Im Rahmen ihres Filmes BERÜHRT sprachen die verwaisten Eltern George und Beatrice mit ihren Wegbegleitern über den Prozess der Schwangerschaft und des Loslassens. Die im Film nur in Auszügen enthaltenen Gespräche werden in dieser Serie in voller Länge wiedergegeben. Mit: Harald Homberger, Angela Fournes, Barbara Hübner, Dagmar Kölbel, Rainer Bartesch u.a.

Ab dem 14. April gibt es diese Serie bei amazon zu sehen.

Harald Homberger erzählt von seinen Erfahrungen als Aufsteller und seinem Weg zur Aufstellungsarbeit. Anhand persönlicher Themen und Aufstellungserleben, beschreibt er den Prozess, der sich während Aufstellungen vollzieht. Wir sprechen mit ihm u.a. über die Themen Tod, Trauer und Trauma. 

Barbara Hübner erzählt in diesem Gespräch von der metamorphischen Methode, die sie im Rahmen der Schwangerschaft bei Beatrice und George angewendet hat. Sie beschreibt den Sinn und die Anwendung von Rescue Tropfen sowie deren Entstehungsgeschichte und lässt uns teilhaben an ihrem heilpraktischen sowie künstlerischen Wirken. 

1958-2023

Dagmar Kölbel, Oberärztin am GKH Havelhöhe, erzählt ganz persönlich von ihrem Werdegang. Sie beschreibt den antroposophischen Ansatz in der Medizin, den Menschen auf allen Ebenen wahrzunehmen und zu behandeln. Auch lässt sie uns an ihrem persönlichen Empfinden während der Begleitung von Timon und seinen Eltern teilhaben.

Daniela Zahl beschreibt ihren Umgang als Hebamme mit der Situation. Sie begleitete die Eltern mit rhythmischen Einreibungen bis zum Tag der Geburt. Im Gespräch erklärt sie, worum es bei den Einreibungen geht, beschreibt ihre Begegnung mit den Eltern und wie sie ihren Beruf als Hebamme lebt.

Julia Müller-Eidtner beschreibt ihre persönlichen Erfahrungen in der Geburtshilfe. Sie erzählt von Besonderheiten der Kinder, die wie Timon trotz Beckenendlage vaginal geboren wurden und lässt uns an ihrem ganz persönlichen Erleben während und nach Timons Geburt teilhaben.

Constance erzählt von ihren Erfahrungen als Hebamme. Sie schaut neben ihrer Arbeit in Deutschland auch auf viele Jahre des Praktizierens in England zurück. Rückblickend beschreibt sie ihre Form der Begleitung am Morgen nach Timons Geburt und Tod.

Angela Fournes erzählt sehr persönlich von ihrem Weg hin zum Beruf der Bestatterin und Wegbegleiterin. Dabei geht sie explizit auch auf die Situation ein, wenn ein Kind direkt bei oder kurz nach der Geburt stirbt. Angela Fournes wirbt dafür den Tod als Teil des Lebens zu begreifen.

Dr. Jutta Pliefke ist Gynäkologin in eigener Praxis und berät darüber hinaus Frauen in schwierigen Lebenssituationen bei Pro Familia. Sie lässt uns teilhaben am ihrem Erleben der Diagnose als Ärztin und spricht mit den Eltern u.a. über die Themen Fehlgeburt und Schwangerschaftsabbruch.

Zusammen mit den Eltern rekapituliert Yvette wie sie als sehr nahe Freundin und Trauzeugin, die Zeit der Schwangerschaft empfunden hat. Sie erzählt ganz persönlich von Ihrer Art Timon willkommen zu heißen und wieder zu verabschieden sowie ihrer Wahrnehmung der Eltern während dieser Ausnahmezeit.

Katrin teilt in diesem Gespräch, welche Emotionen sie als Freundin und Trauzeugin in der Begleitung durchlebt hat. Die Eltern erzählen von der Diagnose und ihrer Entscheidung die Schwangerschaft bis zu Ende zu gehen. Katrin beschreibt den ganz anderen Verlauf ihrer Schwangerschaften und welches Geschenk es für sie war, so nah beteiligt gewesen zu sein und das eigene Herz zu öffnen.

In diesem per Skype geführten Gespräch erzählt Freundin Lena von den Erfahrungen in ihren Schwangerschaften und wie sie die Eltern Beatrice und George während der Schwangerschaft mit Timon empfunden hat. Beatrice erzählt von den Bildern, die sie während der rhythmischen Einreibungen von Daniela Zahl empfangen hat. 

Im Austausch mit Timons Eltern erzählt Rainer Bartesch in diesem per Skype geführten Gespräch ganz persönlich von seinen Begegnungen mit dem Tod in verschiedensten Situationen seines Lebens. Der Filmkomponist beschreibt seinen Werdegang hin zu dem, der er heute ist, sowie den Ausdruck dessen in seiner Musik.